Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und...

Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt

Axel Bolder, Günter Kutscha, Rolf Dobischat (auth.), Axel Bolder, Rolf Dobischat, Günter Kutscha, Gerhard Reutter (eds.)
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Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.

Έτος:
2012
Έκδοση:
1
Εκδότης:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Γλώσσα:
german
Σελίδες:
329
ISBN 10:
3531196235
ISBN 13:
9783531196237
Σειρές:
Bildung und Arbeit
Αρχείο:
PDF, 4.12 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2012
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Beware of he who would deny you access to information, for in his heart he dreams himself your master

Pravin Lal

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